Studie von Scott Sandford, Jim Ross, Joe Saccound Nathaniel Hellerstein.
Verbreitet besteht die Überzeugung, daß man einen Kartroffelchip nicht werfen könne. Den Autoren schien es jedoch, dass die Aerodynamik von Kartoffelchips stark von der Reynoldszahl abhängt. Daher ist der Gehalt der Behauptung, man könne Kartoffelchips nicht werfen, solange in Zweifel zu ziehen, bis Versuche mit Großausführungen und bei realen Fluggeschwindigkeiten durchgeführt werden. Aus diesem Grund entschlossen sie sich zu einer Serie rigoroser Windkanaltests an echten Chips. Die Forscher brachten verschiedene Chipssorten in einen riesigen kreisförmigen Windkanal ein und testeten deren Aerodynamik. Ergebnis: Das Knabbergut legte je nach Geschmacksrichtung und Alter - Flugstrecken bis zweieinhalb Meter zurück; am weitesten flogen Pringles Chips der Geschmacksrichtung Sauerrahm & Zwiebeln.
So führt die These "Man kann einen Kartoffelchip nicht werfen" zu folgenden Schlußfolgerungen: "Man kann einen Kartoffelchip werfen, nur nicht sehr weit ..."